25 Dinge über Josianne, die du nicht wusstest…

So, run­ter vom Sprung­brett, Josi­an­ne, uns rein ins küh­le Nass. Ich sage euch Leu­te – so eine Lis­te zu schrei­ben braucht gleich viel Mut wie es Spass macht! 

• Ich klet­te­re unglaub­lich ger­ne auf Bäu­me. Meis­tens bin ich danach mit Harz ver­klebt und manch­mal weiss ich auch fast nicht mehr, wie wie­der run­ter…
• Ich durf­te kei­ne Eng­lisch­lek­tio­nen besu­chen in der Schu­le, weil ich in Mathe so schlecht war. Mein Eng­lisch ist inzwi­schen bloo­dy bril­li­ant, und Mathe? Immer noch gleich schlecht.
• Ich benei­de Leu­te mit hand­werk­li­chem Geschick. Und sol­che, die Aqua­rel­lie­ren kön­nen.
• Mit mei­ner jün­ge­ren Schwes­ter habe ich frü­her mei­ne 5‑Rap­pen-Mün­zen gegen ihre 10-Rap­pen-Mün­zen getauscht. Ich sag­te, mei­ne sei­en mehr wert da sie gol­den sind, und nicht nur silb­rig.
• Wenn ich auf einer öffent­li­chen Toi­let­te pink­le, muss ich mir die Ohren zu hal­ten – sonst läuft da nix!
• Ich hat­te mal einen Freund, die Bezie­hung war am Ende, es war Abend, ich wuss­te, dass ich ihn nie mehr sehen wür­de, wenn er Schluss macht (er war aus einem ande­ren Land). Da ich ein­fach noch­mals ein paar Wor­te mit ihm wech­seln woll­te am nächs­ten Mor­gen, habe ich einen sei­ner Schu­he ver­steckt. So habe ich sicher­ge­stellt, dass er Mor­gens noch da war…  auch wenn es nicht mehr wirk­lich zu einem Gespräch kam weil er ein­fach nur noch sei­nen Schuh gesucht hat im Sti­le von ‹whe­re the bloo­dy hell is my fuck­ing shoe›?
• Ich kann 2 Stun­den mit einem Men­schen spre­chen und habe danach kei­ne Ahnung, was für eine Augen­far­be er hat, ob eine Bril­le, was für Klei­der…..
• Ich bin heu­te am Zyklus­tag 14. Alle, die ihren Zyklus auch ken­nen, wis­sen nun, war­um ich die­sen Blog heu­te ver­öf­fent­li­che.
• Ich bin mit einer sehr spe­zi­el­len Musik­bil­dung gross gewor­den. Es war ein Gemisch aus Heils­ar­mee­mu­sik, Joan Baez, Mili­tär­mu­sik, Peter, Sue & Mark, Geor­ge Gershwin und Musi­cal Hair. Bis heu­te weiss ich nicht, wer ‹The Boss› und all sei­ne Kol­le­gen sind, in wel­che Bands sie gehö­ren, ob sie noch Leben oder mit 27 gesto­ben sind, etc…..
• Ich lie­be es, die lan­gen IBAN-und Refe­renz-Num­mern ein­zu­tip­pen, wenn ich Zah­lun­gen mache.
• Ich habe in der schwie­rigs­ten Zeit mei­nes Lebens einen wun­der­bar sanf­ten, poe­ti­schen Gedicht­band geschrie­ben der unter die Haut geht.
• Ich lie­be sich-bewe­gen­de-Punk­te! Vogel­schwär­me, Laub wel­ches gera­de fällt, etc.
• Ich habe eine Lösung für den Welt­frie­den: Tor­til­las von Hand machen. Wirk­lich. Wenn alle Men­schen meh­re­re Stun­den pro Tag Tor­til­las machen wür­den….. die Welt wäre fried­li­cher!
• Als ich 10 Jah­re alt war habe ich einen Pädo­phi­len über­führt. Echt jetzt! Er war uns Mädels bekannt, weil er auf dem Schul­weg sei­nen Schnie­del­wutz raus­hän­gen liess. Wir haben das der Poli­zei gemel­det. Eini­ge Wochen spä­ter sah ich den Mann in ein Auto stei­gen, merk­te mir die Num­mer, saus­te nach Hau­se, schrieb sie auf einen Zet­tel, mei­ne Mut­ter rief die Poli­zei an und ZACK, der Mann wur­de noch am sel­ben Tag ver­haf­tet. Ich bin noch heu­te ein biss­chen stolz dar­auf!
• Ich bin öfters als nicht mit einer Tas­se Tee in der Hand anzu­tref­fen. Sei das im Haus oder im Gar­ten, an Sit­zun­gen oder im Zug. Ein Tea-Jun­kie.
• Ich kann nur auf eine Art medi­tie­ren: wenn ich vor einem Qual­len-Aqua­ri­um sit­ze und zuschaue, wie die Qual­len auf und ab und auf und ab und auf und zu und auf und zu……… Ent­span­nung pur!
• Gua­te­ma­la, 2002: wir waren zu viert unter­wegs, 1 Kana­di­er, 2 Deut­sche und ich, und haben eine Höh­le besucht. Wir waren in die­sem Alter: ‹hey cool, eine Neben­höh­le, lasst uns da rein­krie­chen. Oh schau, noch eine, let’s go›. 4 Stun­den spä­ter kamen wir, eher per Zufall, wie­der raus, hung­rig, auf­ge­schürft und zer­kratzt, aber sonst heil. Aus­sen stand bereits ein Trupp aus 20 gua­te­mal­te­ki­schen Men­schen, wel­che uns gera­de suchen woll­ten.
• Ich hät­te sehr gern ger­ne Kaf­fee. Ich lie­be den Duft von frisch gemah­le­nen Boh­nen. Getrun­ken habe ich in mei­nem Leben noch kei­ne ein­zi­ge Tas­se, denn ich kann den Gout abso­lut nicht aus­ste­hen. Aber ich hät­te ihn echt ger­ne gern!
• Auf mei­nen aus­ge­dehn­ten Rei­sen lieb­te ich es, am Mor­gen zu Erwa­chen und noch nicht zu wis­sen, wo ich am Abend über­nach­ten wer­de. Frei­heit pur.
• Vie­le Men­schen mei­nen ich sei Vegi, kön­ne nicht Auto­fah­ren und habe einen grü­nen Dau­men. Stimmt alles nicht.
• Bar­fuss im Dschun­gel von Mexi­co – prompt auf eine Spin­ne getre­ten – 1 Woche lang mit vio­let­tem, schmer­zen­dem Fuss unter­wegs…. Was gelernt: bar­fuss und Dschun­gel ist nicht die bes­te Kom­bi­na­ti­on.
• Ein­mal habe ich den Schnee schnei­en gehört. In einem Wald in Kana­da. Unglaub­lich schön.
• Ich gehö­re (heim­lich) zum Clan der Glück­li­cken Prä­rie­hüh­ner.
• … ach und ja, ich kann nicht sooo gut Zäh­len. Des­halb weiss ich jetzt gar nicht, ob ich 22, 24 oder wirk­lich 25 Din­ge geschrie­ben habe? Jänu, spielt doch kei­ne Rol­le. Ich geh dann mal in die Küche und mache mir eine Tas­se Tee!