12 Monate Dankbarkeit – mein Rückblick

Das letzte Jahr hatte es in sich. Es hat mich gefordert und wachsen lassen. Ich habe grossen Schmerz erfahren, und grosses Glück.

Janu­ar 17:

  • Eine kur­ze Rei­se nach Hol­land zu einer lie­ben Freun­din hat uns den Jah­res­an­fang ver­süsst. ‹Dank› den arsch­kal­ten Tem­pe­ra­tu­ren bin ich nun im Besitz der wärms­ten Jacke, die ich je hat­te. Wir sind zu viert los­ge­fah­ren, und zu fünft (wuss­ten es aber noch nicht) zurück­ge­kom­men.
  • An mei­nem Geburts­tag kamen mei­nen Eltern, und haben mir fri­sche, fei­ne Muscheln gekocht. Mein High­light!

Febru­ar 17:

  • Ich durchlebte/erlitt im Febru­ar zum zwei­ten Mal eine Eilei­ter­schwan­ger­schaft, was schmerz­haft und trau­rig war. Den­noch emp­fin­de ich gros­se Dank­bar­keit, dass ich hier in der Schweiz so schnell und kom­pe­tent ope­riert wur­de, in einem Land ohne gute medi­zi­ni­sche Ver­sor­gung wäre ich – schon wie­der! – gestor­ben! Bloo­dy hell, und das zum drit­ten Mal!
  • Dank­bar bin ich, dass ich mit dem klei­nen Kind­lein noch einen letz­ten Spa­zier­gang gemacht habe im Wald. Ich hät­te eigent­lich im Spi­tal blei­ben müs­sen um auf die Labor­re­sul­ta­te zu war­ten, dach­te aber, ich nut­ze die Stun­de, um mich im nahen Wald noch auf mei­ne Art von dem Klei­nen zu ver­ab­schie­den. Es hat nun in mei­nem Her­zen – und in Form eines Hasel­nuss­strau­ches im Gar­ten – sei­nen Platz.

März 17:

  • Dank­bar für mei­ne guten Freun­din­nen (you know who you are!) und mei­ne Fami­lie, die mir immer wie­der so viel Lie­be und Wohl­wol­len begeg­nen.
  • Und unglaub­lich dank­bar für eine Ver­bin­dung mit Frau­en, wel­che an mei­nem ers­ten Online­kurs teil­ge­nom­men haben. Ich habe zum ers­ten Mal in mei­nem Leben so ein Feu­er, eine Lei­den­schaft ver­spürt und gewusst, dass ich zu 100 % das Rich­ti­ge mache. Was für ein gei­les Gefühl, wenn Beru­fung, Lei­den­schaft, Mut und Machen auf­ein­an­der tref­fen!

April 17:

  • Ich habe einen schwe­ren Ent­scheid gefällt: ich habe mein Quit­ten­duft-Sor­ti­ment von über 35 Pro­duk­te auf 3 Pro­duk­te redu­ziert. Unglaub­lich schwer ist mir die­ser Schritt gefal­len. Es war ein Bauch­ge­fühl, wel­ches mich dazu bewegt hat und rück­bli­ckend kann ich sagen: es war die rich­ti­ge Ent­schei­dung.
  • Mit Vit­amin B und einer guten Fügung haben wir für mei­nen ältes­ten Sohn einen total kom­pe­ten­ten Men­schen gefun­den, wel­cher eine Abklä­rung gemacht hat bei ihm. Die Infor­ma­tio­nen, die wir nun haben, sind so wert­voll und ich bin gespannt, was das Leben für mei­nen Ältes­ten bereit hat! Und er für die Welt!

Mai 17:

  • Im Mai habe ich zwei Tage in den Ber­gen mit mei­ner Ursprungs­fa­mi­lie ver­bracht, also mit mei­nen Eltern und mei­nen 4 Geschwis­tern. Es wür­de ein gan­zes Buch fül­len, wenn ich mei­ne Gefüh­le dazu in Wor­te zu packen ver­such­te. Dank­bar­keit ist nur ein Bruch­teil davon, was ich gefühlt habe. Es war Medi­zin. Es war Hei­lung.

Juni 17:

  • Im Juni bin ich mit einer quir­li­gen Grup­pe von Mond­frau­en in den Wald gelau­fen, und habe unglaub­lich schö­ne Momen­te und Gesprä­che erlebt. Es waren Frau­en aus dem ers­ten Online­kurs, wel­che sich auch mal ‹in echt› tref­fen woll­ten! Was für ein schö­ner Tag das war. Moon­sis­ters united! So kann Schwes­tern­schaft sein: herz­lich, ehr­lich, fröh­lich, tief und stim­mig. Maha­lo, Frau­en!

Juli 17:

  • Der Som­mer­fe­ri­en­wet­ter­gott mein­te es ein­mal mehr nicht so nett mit uns: schon wie­der, das drit­te Jahr in Fol­ge, haben wir uns die Füd­lis abge­fro­ren. Dank­bar bin ich trotz­dem für die ver­spiel­ten Momen­te mit mei­ner Fami­lie, vor allem für die Streif­zü­ge durch die tiro­li­schen Lärch­wie­sen.
  • Und noch dank­ba­rer bin ich für den einen Tag, wel­che wir dann Ende Juli bei einer lie­ben Fami­lie am Bie­ler­see ver­brin­gen durf­ten. Dort war es dann näm­lich wür­kli warm und son­nig und stim­mig und som­mer­lich schön! Die­ser eine Tag hat den gan­zen Som­mer wie­der wett­ge­macht.

August 17:

  • Dank­bar für die zwei­te Frau­en-Trup­pe, wel­che mit mir 6 Wochen lang in das Land der Mond­zeit und des Zyklus-Erfor­schen gereist ist! Wow, was für eine Ener­gie das war. Es war red­vo­lu­tio­när! Ich bin dank­bar lebe ich in einem Land, wo ich frei und unver­blümt über Mens und den Zyklus spre­chen kann, ohne dafür in die Kis­te zu kom­men!

Sep­tem­ber 17:

  • Dank­bar dafür, das eine lie­be Freun­din gehei­ra­tet hat. Das hat­te näm­lich zur Fol­ge, dass ich wie­der mal mit mei­nem Mann getanzt habe. Er ist ein wun­der­ba­rer Tän­zer, und es hat rich­tig gut getan, zusam­men wie­der mal das Bein zu schwin­gen (und mich an sei­nen brei­ten Schul­tern fest­zu­klam­mern, denn er schwingt sein Bein recht viel geschick­ter als ich).
  • Dank­bar für den ers­ten Zahn­arzt­be­such seit ca. 17 Jah­ren OHNE LOCH! Hal­le­lu­ja. Bloo­dy hell.
  • OMG – La Pro­vence. Noch heu­te trägt mich unser 2‑wöchiger Urlaub in der Pro­vence durch den All­tag. Dar­über kannst du mei­nen Bei­trag HIER lesen.

Okto­ber 17:

  • Sie­he oben – Pro­vence! Ha!
  • Dank­bar für ganz tol­le Ärz­te, wel­che bei mei­nen ältes­ten Sohn den Arm­bruch ope­riert und ihm die Angst vor dem Spi­tal weit­ge­hend genom­men haben. Ein Hoch auf sie. Sean hat­te mit 3 Jah­ren ein trau­ma­ti­sches Erleb­nis gehabt in einem Spi­tal in Kuba. Seit­her brach­ten ihn kei­ne zehn Pfer­de zu irgend­wel­chen Unter­su­chun­gen oder Ärz­ten….. Jetzt hat er thanks God ein total posi­ti­ves Bild!

Novem­ber 17:

  • Dank­bar dafür, dass mein Mann Reto so ein gutes Auge hat für das Schö­ne. Er hat knor­ri­ge Eichen­stü­cke und einen alten Maulbeerbaumstamm(natürlich aus der Pro­vence) geschickt kom­bi­niert mit sei­nen Stein­skulp­tu­ren. Ent­stan­den sind Meer­jung­frau­en, Schif­fe im Sturm, See­pferd­chen. Ich lie­be es, wenn er so krea­tiv ist. Very sexy.

Dezem­ber 17:

  • Haha, der Dezem­ber! Der war defi­ni­tiv anders, als ich gemeint habe. Dank­bar für mei­ne Fle­xi­bi­li­tät, mei­nen Humor, mei­ne Gabe, etwas Anzu­neh­men, was ich grad nicht ändern kann.
  • Ich war (für ein paar kur­ze Tage vol­ler Vor­freu­de) dank­bar, dass mein Mann für 3 Wochen den Kin­dern schaut, damit ich arbei­ten kann. Von den 3 Wochen lag ich 2.5 Wochen flach. Jes­ses Gott.
  • Des­halb bin ich jetzt ein­fach mal dank­bar für den ruhigs­ten Dezem­ber der Geschich­te. Passt ja eigent­lich wun­der­bar zum Win­ter, die­ses Aus­ru­hen, still sein, inne­hal­ten. .
  • Dank­bar bin ich für zwei ‹lich­te› Momen­te – oder bes­ser gesagt gol­di­ge Momen­te? Zwei Aben­de, an denen ich es knapp aus dem Bett geschafft habe, nach Bern fuhr, um eine Schei­be zu ver­gol­den. Es war das gol­dig-schöns­te, was ich je gemacht habe, und hat ein­fach nur gut getan.
  • Und zu guter Letzt: total dank­bar für das Weih­nachts­ge­schenk von mei­nem Mann: ein Kame­ra­sta­tiv! Sonst bin ich ja kein Fan von tech­ni­schen, unro­man­ti­schen Geschen­ken, aber es war noch nie was nütz­li­cher. Ich habe bis jetzt die Auf­nah­men der Vide­os für mei­nen Kurs immer so gemacht: zuerst ein Stuhl hin­ge­stellt. Dann eine Holz­kis­te drauf. Dann ein dickes Buch, manch­mal auch zwei. Dann noch klei­ne Stoff­res­te, damit das Gan­ze nicht rutscht, und oben­drauf die Kame­ra gestellt. Habe ich sie ein biss­chen zu schnell ange­stellt, bzw. das Auf­nah­me-Chnöpf­li gedruckt, ist das Gan­ze wie­der ver­rutscht. Haha.

Ich bin dank­bar für so vie­les. Ich lebe in einem Land, wel­ches mir so vie­le Mög­lich­kei­ten bie­tet. Ich habe immer warm. Ich habe ein Dach über dem Kopf. Ich muss nie hun­gern. Ich kann lesen. Mein Mann ist mein Weg­ge­fähr­te, und unse­re Bezie­hung wird immer bes­ser, je län­ger ich ihn, und mich sel­ber, ken­ne. Ich kann mei­ne 3 gesun­den Kin­der jeden Tag genies­sen und sinn­voll die Zeit mit ihnen ver­brin­gen. Sean ist so ein span­nen­des, schrä­ges, unglaub­lich krea­ti­ves, Geschöpf. Juli­an hat ein so fei­nes, lie­bes Herz und ist ein Son­nen­schein. Und Moira Luna ist eine Glücks­bom­be. Echt, sie ist wie ein glück­rei­ten­des Ama­zo­nen-Rug­by­spie­ler-Mäd­chen im Tütü. Ich wer­de gar nicht satt von ihr. Ich kann mit einem war­men Gefühl im Her­zen an mei­ne zwei Ster­nen­kin­der den­ken. Ich kann mit mei­nem Mann über alles spre­chen, was mich gera­de bewegt. Ich habe die bes­ten Freun­din­nen der Welt (you still know who you are).

Es ist mir eine Ehre, mein Leben in einer Hal­tung der Dank­bar­keit zu leben. Ganz bewusst auf eine Jam­mer-Hal­tung zu ver­zich­ten. Selb­stän­dig die Erschaf­fe­rin mei­ner Welt zu sein. Und ich bin dank­bar für DICH, für dei­ne Gaben, die du hast um die Welt noch ein Stück bes­ser zu machen. Zusam­men gelingt uns das. Maha­lo.

Ich grüs­se euch herz­lichst,

eure Josi­an­ne

P.S. Und ja, ich bin natür­lich auch dank­bar für Ste­ve McGar­rett. Total dank­bar 🙂

Blog-Winter

Hoi, ich bin Josianne,

die Frau hinter Quittenduft. Als Menstruationskundige und Zykluscoach gebe ich seit über 10 Jahren mein Wissen rund um den weiblichen Zyklus weiter. So auch hier auf meinem Blog, der dich dabei unterstützen soll, besser zu verstehen, was es mit dem zyklischen Leben auf sich hat. Mal nachdenklich, mal frech, mal superklug – aber immer bloody lesenswert.

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Ich, Josianne, erkläre dir in 3 Schritten höchstpersönlich die Basics:

  • Was es mit dem inneren Frühling und Sommer auf sich hat und was du in der ersten Zyklushälfte beachten darfst, damit du nicht ausbrennst und uf dä Felgä bei der nächsten Mens ankommst.
  • Selbstbeobachtung: Das A und O im zyklischen Leben - wie du ganz easy damit beginnst und warum es dir hilft, ALLE Zyklusphasen smart für dich zu nutzen (inklusive Zyklusrad zum Ausfüllen.)
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