Allgemeine Geschäftsbedingungen

1. Geltungsbereich

Die­se All­ge­mei­nen Geschäfts­be­din­gun­gen («AGB») gel­ten für den gesam­ten Geschäfts­be­reich der Quit­ten­duft Josi­an­ne Hos­ner (nach­fol­gend «Fir­ma»). Die Fir­ma ver­kauft phy­sisch sowie online Natur­kos­me­tik­pro­duk­te. Zudem bie­tet sie diver­se Kur­se im Bereich Her­stel­lung von Natur­kos­me­tik und ähn­li­chen Pro­duk­ten sowie Kur­se im Bereich Frau­en­ge­sund­heit an.

2. Vertragsabschluss

Der Ver­trags­ab­schluss kommt durch die Bestä­ti­gung der Fir­ma über die Ver­ein­ba­rung betref­fend den Bezug von Pro­duk­ten und Dienst­leis­tun­gen durch den Kun­den zustan­de.
Der Ver­trag kommt des Wei­te­ren zustan­de, wenn der Kun­de die von der Fir­ma ange­bo­te­nen Dienst­leis­tun­gen in Anspruch nimmt und / oder Pro­duk­te über den Online­shop der Fir­ma kauft.

3. Preise

Vor­be­halt­lich ander­wei­ti­ger Offer­ten ver­ste­hen sich alle Preis in Schwei­zer Fran­ken (CHF). Alle Prei­se ver­ste­hen sich inklu­si­ve Mehr­wert­steu­er (MWST).
Die Prei­se ver­ste­hen sich exklu­si­ve wei­te­rer all­fäl­lig anwend­ba­rer Steu­ern.
Die Prei­se ver­ste­hen sich exklu­si­ve Ver­pa­ckungs- und Ver­sand­kos­ten.
Die Fir­ma behält sich vor, die Prei­se jeder­zeit zu ändern. Es gel­ten die zum Zeit­punkt des Ver­trags­ab­schlus­ses gül­ti­gen Prei­se auf der Web­site der Fir­ma.

4. Bezahlung

Die Bezah­lung erfolgt auf dem elek­tro­ni­schen Weg im Rah­men des Bestell­vor­gan­ges (Kre­dit­kar­ten, Pay­Pal oder ande­re Zah­lungs­sys­te­me).
Die Ver­rech­nung eines Betra­ges mit einer all­fäl­li­gen For­de­rung des Kun­den gegen die Fir­ma ist nicht zuläs­sig.

5. Pflichten der Firma

5.1. Lieferung / Liefertermine

Die Lie­fe­rung erfolgt bin­nen 10 Tagen nach Bestel­lungs­ein­gang. Ist eine frist­ge­rech­te Lie­fe­rung nicht mög­lich, wird der Kun­de von der Fir­ma bin­nen 2 Arbeits­ta­gen nach Bestel­lungs­ein­gang infor­miert und das neue Lie­fer­da­tum wird kom­mu­ni­ziert.
Vor­be­halt­lich anders­lau­ten­der Ver­ein­ba­rung, wird als Erfül­lungs­ort der Sitz der Fir­ma ver­ein­bart. Die Fir­ma erfüllt durch die Über­ga­be der bestell­ten Pro­duk­te an den ver­ein­bar­ten Spe­di­teur. Wird kein Spe­di­teur ver­ein­bart, steht es der Fir­ma frei, einen Spe­di­teur zu wäh­len. Die ver­ein­bar­ten Lie­fer­kos­ten dür­fen durch die Wahl des Spe­di­teurs nicht erhöht wer­den. Die Fir­ma Quit­ten­duft ver­sen­det die phy­si­schen Pro­duk­te aus­schliess­lich in der Schweiz.

5.2. Dienstleistungserbringung

Vor­be­halt­lich anders­lau­ten­der Ver­ein­ba­rung, erfüllt die Fir­ma ihre Ver­pflich­tung durch Erbrin­gung der ver­ein­bar­ten Dienst­leis­tung. Wer­den kei­ne wei­te­ren Bestim­mun­gen ver­ein­bart gilt als Erfül­lungs­ort der Sitz der Fir­ma.

5.3. Hilfspersonen

Die Par­tei­en haben das aus­drück­li­che Recht, zur Erle­di­gung ihrer ver­trags­ge­mäs­sen Pflich­ten Hilfs­per­so­nen bei­zu­zie­hen. Sie haben sicher­zu­stel­len, dass der Bei­zug der Hilfs­per­son unter Ein­hal­tung aller zwin­gen­den gesetz­li­chen Bestim­mun­gen und all­fäl­li­ger Gesamt­ar­beits­ver­trä­ge erfolgt.

6. Pflichten des Kunden

6.1. Dienstleistungserbringung

Der Kun­de ist ver­pflich­tet sämt­li­che Vor­keh­run­gen wel­che zur Erbrin­gung der Dienst­leis­tung durch die Fir­ma erfor­der­lich sind umge­hend vor­zu­neh­men. Der Kun­de hat die Vor­keh­run­gen am ver­ein­bar­ten Ort zur ver­ein­bar­ten Zeit und im ver­ein­bar­ten Mass vor­zu­neh­men. Je nach Umstän­den gehört dazu das Erbrin­gen geeig­ne­ter Infor­ma­tio­nen und Unter­la­gen für die Fir­ma.

6.2. Produkteanwendung

Der Kun­de ist für die kor­rek­te Anwen­dung der Pro­duk­te allei­ne ver­ant­wort­lich. Es han­delt sich bei den Pro­duk­ten um Natur­kos­me­tik­pro­duk­te und nicht um medi­zi­ni­sche Pro­duk­te. Die Pro­duk­te erset­zen in keins­ter Wei­se eine medi­zi­ni­sche oder medi­ka­men­tö­se Behand­lung, sie die­nen der rein kos­me­ti­schen Anwen­dung.

7. Umtausch

Ein Umtausch von Pro­duk­ten wird grund­sätz­lich aus­ge­schlos­sen.

8. Annulation

8.1. Von Kursen

Hat der Kun­de einen Kurs der Fir­ma gebucht ist eine Abmel­dung bis zwei Wochen vor dem Beginn des Kur­ses kos­ten­los. Bei einer Abmel­dung weni­ger als zwei Wochen vor Kurs­be­ginn fin­det fol­gen­de Rege­lung Anwen­dung:
Bis 2 Wochen vor Ter­min CHF 20.- Admi­nis­tra­ti­ons­ge­büh­ren
Bis 1 Woche vor Ter­min 50 % des ver­ein­bar­ten Prei­ses
Bis 2 Tage vor Ter­min 100 % des ver­ein­bar­ten Prei­ses

8.2. Von Coachingterminen

Bei ver­ein­bar­ten Ter­mi­nen für Coa­ching­dienst­leis­tun­gen ist eine Absa­ge bis 24 Stun­den vor dem Ter­min kos­ten­los. Wochen­en­den oder Fei­er­ta­ge wer­den nicht mit­ein­ge­rech­net, die Abmel­dung hat am davor­lie­gen­den Arbeits­tag zu erfol­gen. Bei einer feh­len­den oder ver­spä­te­ten Absa­ge schul­det der Kun­de die gesam­te Gebühr.

8.3. Von Abonnements

Abon­ne­ments wer­den für eine bestimm­te Dau­er abge­schlos­sen, z. B. für 13 Mona­te, und monat­lich direkt der Kre­dit­kar­te belas­tet. Wäh­rend der Lauf­zeit ist grund­sätz­lich kein Rück­tritt bzw. Kün­di­gung mög­lich. Am Ende der Lauf­dau­er erlischt das Abon­ne­ment auto­ma­tisch, es wer­den kei­ne Abbu­chun­gen der Kre­dit­kar­te mehr vor­ge­nom­men.

9. Gewährleistung

Die Fir­ma gewähr­leis­tet, dass das Pro­dukt frei von Män­geln in Mate­ri­al und Her­stel­lung ist. Jeg­li­che wei­te­re Gewähr­leis­tung wird aus­ge­schlos­sen.
Ein all­fäl­li­ger Man­gel ist der Fir­ma umge­hend anzu­zei­gen. Es steht der Fir­ma zu, zu ent­schei­den, ob das man­gel­haf­te Pro­dukt repa­riert oder ersetzt wird. Nur wenn ein Ersatz oder eine Repa­ra­tur nicht mög­lich ist, hat der Kun­de Anspruch auf eine Min­de­rung oder Rück­erstat­tung des Kauf­prei­ses. Der Anspruch auf Kos­ten­rück­erstat­tung bei Fremd­re­pa­ra­tu­ren wird aus­ge­schlos­sen. Wäh­rend der Zeit der Repa­ra­tur hat der Kun­de kei­nen Anspruch auf ein Ersatz­pro­dukt. Die Gewähr­leis­tung beginnt für das repa­rier­te Ele­ment neu zu lau­fen, für die rest­li­chen Ele­men­te des Pro­dukts läuft die ursprüng­li­che Gewähr­leis­tungs­frist wei­ter.

10. Haftung

Die Haf­tung für jeg­li­che indi­rek­te Schä­den und Man­gel­fol­ge­schä­den wird voll­um­fäng­lich aus­ge­schlos­sen.
Die Haf­tung für direk­te Schä­den wird auf den Betrag des betrof­fe­nen Pro­duk­tes / der betrof­fe­nen Dienst­leis­tung beschränkt. Die­se Haf­tungs­be­schrän­kung gilt nicht für direk­te Schä­den ver­ur­sacht durch Grob­fahr­läs­sig­keit oder Absicht.
Der Kun­de ist ver­pflich­tet all­fäl­li­ge Schä­den der Fir­ma umge­hend zu mel­den.
Jeg­li­che Haf­tung für Hilfs­per­so­nen wird voll­um­fäng­lich aus­ge­schlos­sen.

11. Immaterialgüterrechte

Sämt­li­che Rech­te an den Pro­duk­ten, Dienst­leis­tun­gen und all­fäl­li­gen Mar­ken ste­hen der Fir­ma zu oder sie ist zu deren Benut­zung vom Inha­ber berech­tigt.
Weder die­se AGB noch dazu­ge­hö­ri­ge Indi­vi­du­al­ver­ein­ba­run­gen haben die Über­tra­gung etwel­cher Imma­te­ri­al­gü­ter­rech­te zum Inhalt, es sei denn dies wer­de expli­zit erwähnt.
Zudem ist jeg­li­che Wei­ter­ver­wen­dung, Ver­öf­fent­li­chung und das Zugäng­lich­ma­chen von Infor­ma­tio­nen, Bil­dern, Tex­ten oder sons­ti­gem wel­ches der Kun­de im Zusam­men­hang mit die­sen Bestim­mun­gen erhält, unter­sagt, es sei denn es wer­de von der Fir­ma expli­zit geneh­migt.
Ver­wen­det der Kun­de im Zusam­men­hang mit der Fir­ma Inhal­te, Tex­te oder bild­li­ches Mate­ri­al an wel­chem Drit­te ein Schutz­recht haben, hat der Kun­de sicher­zu­stel­len, dass kei­ne Schutz­rech­te Drit­ter ver­letzt wer­den.

12. Datenschutz

Die Fir­ma darf die im Rah­men des Ver­trags­schlus­ses auf­ge­nom­me­nen Daten zur Erfül­lung der Ver­pflich­tun­gen aus dem Ver­trag ver­ar­bei­ten und ver­wen­den. Die Fir­ma ergreift die Mass­nah­men wel­che zur Siche­rung der Daten gemäss den gesetz­li­chen Vor­schrif­ten erfor­der­lich sind. Der Kun­de erklärt sich mit der Spei­che­rung und ver­trags­ge­mäs­sen Ver­wer­tung sei­ner Daten durch die Fir­ma voll­um­fäng­lich ein­ver­stan­den und ist sich bewusst, dass die Fir­ma auf Anord­nung von Gerich­ten oder Behör­den ver­pflich­tet und berech­tigt ist Infor­ma­tio­nen vom Kun­den die­sen oder Drit­ten bekannt zu geben. Hat der Kun­de es nicht aus­drück­lich unter­sagt, darf die Fir­ma die Daten zu Mar­ke­ting­zwe­cken ver­wen­den. Die zur Leis­tungs­er­fül­lung not­wen­di­gen Daten kön­nen auch an beauf­tra­ge Dienst­leis­tungs­part­ner oder sons­ti­gen Drit­ten wei­ter­ge­ge­ben wer­den.
Des Wei­te­ren fin­den die Daten­schutz­be­stim­mun­gen Anwen­dung.

13. Vertraulichkeit

Bei­de Par­tei­en, sowie deren Hilfs­per­so­nen, ver­pflich­ten sich, sämt­li­che Infor­ma­tio­nen wel­che im Zusam­men­hang mit den Leis­tun­gen unter­brei­tet oder ange­eig­net wur­den, ver­trau­lich zu behan­deln. Die­se Pflicht bleibt auch nach der Been­di­gung des Ver­tra­ges bestehen.

14. Höhere Gewalt

Wird die frist­ge­rech­te Erfül­lung durch die Fir­ma, deren Lie­fe­ran­ten oder bei­gezo­ge­nen Drit­ten infol­ge höhe­rer Gewalt wie bei­spiels­wei­se Natur­ka­ta­stro­phen, Erd­be­ben, Vul­kan­aus­brü­che, Lawi­nen, Unwet­ter, Gewit­ter, Stür­me, Krie­ge, Unru­hen, Bür­ger­krie­ge, Revo­lu­tio­nen und Auf­stän­de, Ter­ro­ris­mus, Sabo­ta­ge, Streiks, Atom­un­fäl­le resp. Reak­tor­schä­den so ist die Fir­ma wäh­rend der Dau­er der höhe­ren Gewalt sowie einer ange­mes­se­nen Anlauf­zeit nach deren Ende von der Erfül­lung der betrof­fe­nen Pflich­ten befreit. Dau­ert die höhe­re Gewalt län­ger als 30 Tage kann die Fir­ma vom Ver­trag zurück tre­ten. Die Fir­ma hat dem Kun­den bereits geleis­te­tes Ent­gelt voll­um­fäng­lich zurück zu erstat­ten.
Jeg­li­che wei­te­ren Ansprü­che, ins­be­son­de­re Scha­den­er­satz­an­sprü­che infol­ge höhe­rer Gewalt sind aus­ge­schlos­sen.

15. Änderungen

Die­se All­ge­mei­nen Geschäfts­be­din­gun­gen kön­nen von der Fir­ma jeder­zeit geän­dert wer­den. Die neue Ver­si­on tritt durch Publi­ka­ti­on auf der Web­site der Fir­ma in Kraft. Für die Kun­den gilt grund­sätz­lich die Ver­si­on der AGB wel­che zum Zeit­punkt des Ver­trags­ab­schlus­ses in Kraft ist. Es sie denn, der Kun­de habe einer neue­ren Ver­si­on der AGB zuge­stimmt.

16. Priorität

Die­se AGB gehen allen älte­ren Bestim­mun­gen und Ver­trä­gen vor. Ledig­lich Bestim­mun­gen aus Indi­vi­du­al­ver­trä­gen wel­che die Bestim­mun­gen die­ser AGB noch spe­zi­fi­zie­ren gehen die­sen AGB vor.

17. Salvatorische Klausel

Soll­te eine Bestim­mung die­ses Ver­tra­ges oder eine Bei­la­ge die­ses Ver­tra­ges ungül­tig sein oder wer­den, so wird dadurch die Wirk­sam­keit des Ver­tra­ges im Übri­gen nicht berührt. Die Ver­trags­par­tei­en wer­den die unwirk­sa­me Bestim­mung durch eine wirk­sa­me Bestim­mung erset­zen, die dem gewoll­ten wirt­schaft­li­chen Zweck der ungül­ti­gen Bestim­mung mög­lichst nahe kommt. Das­sel­be gilt auch für all­fäl­li­ge Ver­trags­lü­cken.

18. Anwendbares Recht / Gerichtsstand

Die­se AGB unter­ste­hen schwei­ze­ri­schem Recht. Soweit kei­ne zwin­gen­den gesetz­li­chen Bestim­mun­gen vor­ge­hen ist das Gericht am Sitz der Fir­ma zustän­dig. Das Über­ein­kom­men der Ver­ein­ten Natio­nen über Ver­trä­ge über den inter­na­tio­na­len Pro­duk­te­kauf (SR 0.221.221.1) wird expli­zit aus­ge­schlos­sen.