Liebe in Zeiten des…
Heute habe ich die Resultate einer wichtigen Studie erhalten. Ok, die Studie ist total ungültig, da sie nur aus einer Frage bestand, die in zwei Sekunden beantwortet war, und auch gab es nur eine einige Teilnehmende – mich. Deshalb ist sie so aussagekräftig wie eine Schneeflocke in der Sahara, ich veröffentliche sie aber trotzdem:
100 % aller Befragten sehen eine Chance in der aktuellen Weltlage.
Josianne, schliifts? Wie meinsch jetzt das?
Die Chance heisst ‹BESINNUNG›. Besinnen wir uns auf unsere Wurzeln, unsere Werte und unsere Würde. Die Chance heisst ‹PAUSE› – Pause machen (weil vieles grad nicht möglich ist) und Reflektieren!
Wir Menschen sind fähige, ganze, unkaputte, einfühlsame Wesen (also eigentlich), welche sehr wohl mit der aktuellen Lage umgehen können ohne in Angst und Schrecken zu erstarren.
Wir (privilegierten!!!) Menschen könnten uns jetzt besinnen und bemerken, dass wir einen unglaublichen Reichtum haben – in uns drin und auch, wie wir uns durchs Leben bewegen können.
Nun fallen viele Optionen weg – es wird weniger gereist, weniger veranstaltet, weniger geküsst, weniger umarmt, weniger konsumiert, weniger geliebt. Knutschen ohne Schutzmaske ist schon fast ein rebellischer Akt, wie es meine Mondzeitfrauen so treffend gesagt haben.
Angst lässt erstarren, und das fühlt sich schlecht an. Stress ist Gift für unseren Körper. Kopfkino schwächt die Nerven!
Leute, es gibt Menschen, die Leben ihr GANZES Leben so! Sie können nicht Reisen, weil sie ein körperliches Leiden haben, weil es die Eltern, der Staat oder die Religion so sagt. Sie können sich ein ganzes Leben lang nicht frei bewegen. Sie erleben diese Einschränkung JEDEN TAG.
Es gibt für so viele Menschen auf dieser Welt Einschränkungen – durch die politische Lage, durch Armut, durch Gewalt. Und wir Privilegierten können Einschränkungen nicht ausstehen. Mit Entsetzen sagen wir: ‹also gahts na, ich lasse mir doch nichts sagen› – das wäre die entrüstete Haltung. Die andere finde ich krasser: ‹ich erstarre in Angst und Schrecken, die ganze Welt wird untergehen›. Bei diesen Menschen ist der Alltag im Moment grau oder schwarz gefärbt.
Wenn Optionen wegfallen, dann jammern oder erstarren wir. Wir fühlen uns verarscht, nicht verstanden, vernachlässigt, stehen gelassen. Und klaro, das sind keine lustigen Gefühle. Aber geht nicht immer auch eine neue Tür auf, wenn eine andere geschlossen wird? Bemerkt ihr etwas?
Die Leute bleiben wieder mehr zu Hause. Freiräume entstehen, weil Konzerte, Chorproben oder Kongresse abgesagt werden. Der Himmel wird ruhiger. Kann die Erdmutter evt. wieder besser atmen im Moment?
Leute, helft einander aus dem Kopfkino heraus! Geht miteinander in den Wald – Waldbaden ist etwas vom Besten momentan! Macht Rituale am Feuer, informiert euch über den Wert der ätherischen Öle und hochwertigen Räucherungen. Lernt von kräuterkundigen Menschen, erkennt den Reichtum vor der eigenen Haustüre! Bleibt lokal, bleibt bei euch, stärkt eure Wurzeln durch gute Gespräche, durch gemeinsame Gesänge (auch im Wald kann gesungen werden!) durch ein Aufrichtiges Fragen ‹wie geht es dir›? Helft einander aus der finanziellen Patsche, welche durch das Chaos am Entstehen ist.
Macht Pausen von den News. Wirklich. Am Bildschirm kleben und Angst zu haben bringt einfach nichts. Gebt euch ein Zeitfenster von 2 x 30 pro Tag, wo ihr dem krönenden Weltwahnsinn folgt, der Rest der Zeit widmet ihr euch eurer Seelennahrung, der aufwachenden Natur, den Nachbarn, dem vollwertigen, wertvollen Leben!
Ich werfe mal noch einen Specht in die Runde. Heute Morgen habe ich ihn gehört im Wald. Dass dieser Specht sich eine Baumhöhle baut (oder hackt?) ist, wenn man oberbrutalstehrlich ist, wichtiger als der Virus.
Und dann werfe ich noch einen ungemütlichen Kollegen in die Runde: den Tod. Ausschliesslich ALLE, die diese Zeilen lesen (und auch die, die sie schreibt), werden am Schluss des Lebens sterben. Niemand von uns weiss, wann dieser Schluss ist. Hinter der ganzen Panikmache um den Virus steht die Angst vor der eigenen Sterblichkeit und dem Tod von lieben Menschen.
Der Tod hat etwas Gutes an sich: hat er einen Platz in unserem Gedanken, wird das Leben reicher, voller, leichter.
Ich weiss, dass ich euch gerade mit vielen Gedanken bombardiere – mein Appell ist aber: bleibt bei euch. Verlasst euch auf eure Instinkte. Lernt euer Bauchgefühl neu kennen. Lernt euch neu kennen, da im Moment nicht mehr IMMER ALLE Optionen und Möglichkeiten offenstehen. Werdet agil, beweglich, flexible, weich und voller Liebe. Tanzt. Liebt. Singt. Seid freundlich miteinander, unterstützt und tragt euch.
24h keine News zu schauen ist ein Akt der Selbstliebe. Aus Gesprächen davonlaufen wo es einzig und alleine um Angst und Panikmache geht auch. Einer lieben Nachbarin zuhören, wenn sie ihre Sorgen darüber ablädt, auch! Und dann nicht gemeinsam mit ihr in die Abwärtsspiral versinken, sondern: zusammen die Werte der Menschen, die Wichtigkeit der Natur, die wertvollen, kleinen Dinge im Leben ansprechen, zusammen suchen und finden. Und den Specht suchen gehen.
You’ve got this! Du weisst, was dir gut tut. Du weisst, was du machen kannst, um bei dir zu bleiben. Besinne dich.
Hoi, ich bin Josianne,
die Frau hinter Quittenduft. Als Menstruationskundige und Zykluscoach gebe ich seit über 10 Jahren mein Wissen rund um den weiblichen Zyklus weiter. So auch hier auf meinem Blog, der dich dabei unterstützen soll, besser zu verstehen, was es mit dem zyklischen Leben auf sich hat. Mal nachdenklich, mal frech, mal superklug – aber immer bloody lesenswert.
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